Das Latinum ist im Aufwind – wie so mancher Erstsemester in diesen Tagen seufzend festgestellt haben dürfte.
Denn Magisterstudenten benötigen z.B. im Fach Geschichte nunmehr das komplette Latinum, während bisher das niedrigere Level der „Lateinkenntnisse“ ausreichend gewesen war. Bösartigerweise könnte man diese Hebung der Meßlatte damit erklären, daß man mehr herausfiltern möchte, und je feiner der Filter, desto mehr Magisterstudenten bleiben darin hängen. Andererseits bedeutet dies auch eine Aufwertung der Lateinischen Sprache. Eine totgeglaubte Sprache erwacht wieder aus dem Reich der Toten, und den Magisterstudenten laufen die kalten Schauer über den Rücken. In immer mehr Bereichen von Wissenschaft und Gesellschaft kommt man um Latein nicht länger drum herum.
Ein Grund, aufzugeben oder das Studienfach zu wechseln? Keineswegs: Dank Academia Linguae läßt sich das „Problem“ binnen vier Wochen beseitigen – Mit einem Intensivkurs in Räumlichkeiten der Uni Frankfurt, Humbolt Universität Berlin, KSFH München, Universität Stuttgart oder an der Universität zu Köln. Übrigens: Auch Magisterstudenten der alten Studienordnung sollten sich nicht auf ihren „Lateinkenntnissen“ ausruhen. Nur wer das richtige „Latinum“ hat, steht auf der sicheren Seite.
Datum: Pressetext vom 02.10.2007
Verfasser: Matthias Wühle*
*) Matthias Wühle: Buchautor und Pressesprecher der Academia Linguae. Er studiert Philosophie und Geschichte an der Uni Frankfurt.